Erfahrungsberichte

Freiwillige berichten dir von ihren Erlebnissen im Dienst, von den Aufgaben, die sie übernehmen und warum sich das FSJ oder der BFD für sie lohnt.

Alles über FSJ und BFD! - 3 Geschichten von 1000

Erfahrungsberichte

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Was sind deine Aufgaben?

Bei der KSHG (Katholische Studierenden- und Hochschulgemeinde Münster) kümmere ich mich hauptsächlich um die Öffentlichkeitsarbeit. Diese beinhaltet das Schneiden von Podcasts, Erstellen von Plakaten sowie Social-Media Posts. Ganz wichtig für die Posts sind auch Fotos, welche wir hauptsächlich mit einer Spiegelreflexkamera aufnehmen. Es kann allerdings auch vorkommen, dass wir einfach das Smartphone nutzen, um beispielsweise Instagram Stories zu machen. Neben der Öffentlichkeitsarbeit kommt noch die Planung von Projekten (wie Partys, Gemeindeabende, Lesungen, Workshops etc.) dazu, sowie die immer wiederkehrenden Botendienste.

Was gefällt dir besonders gut? Womit hast du nicht gerechnet?

Vor allem gefällt mir, dass breite Spektrum an Aufgaben, es gibt wie, schon oben genannt, Botengänge, welche dafür sorgen, dass ich auch mal rauskomme und ein bisschen Abwechslung erfahre. Zu dem, gibt es morgens immer für die erste halbe Stunde Aufgaben, welche Routine und Struktur in den Tag bringen. Überraschend war dann letztendlich, dass ich wirklich so eine große Auswahl an Bereichen habe in welchen ich mitwirken kann.

Was macht deine Einsatzstelle besonders?

Persönlich finde ich, dass es die Menschen sind, mit welchen ich hier in Kontakt trete. Das Team ist wirklich für jegliche Fragen offen und bereit auch genauer ins Detail zu gehen. Außerdem die Student*innen, mit welchen ich tagtäglich in Kontakt stehe.

Wie bist du auf deine Einsatzstelle aufmerksam geworden?

Auf meine Einsatzstelle bin ich durch Google aufmerksam geworden und wurde direkt von der Stellenbeschreibung überzeugt.

Was hast du in den Seminaren erlebt?

Aufgrund von persönlichen Faktoren konnte ich bis jetzt (13.03.23) nur an einem halben Seminar teilnehmen. Muss aber sagen, dass das Seminar größtenteils eine gute Erfahrung war.

Warum hast du dich für ein FSJ/BFD entschieden? Was bedeutet es für deine Zukunft?

In allererster Linie habe ich mich für BFD entschieden, um mir über meine Zukunft in der Arbeitswelt bewusst zu werden. Ich konnte herausfinden, in welchem Bereich ich zukünftig arbeiten will.

Was hast du dazugelernt? Wie hast du dich verändert?

Ich bin auf jeden Fall „erwachsener“ und reifer geworden. Außerdem kann ich sagen dass, ich mich verbessert habe, wenn es darum geht Eigenverantwortung zu übernehmen.

Was sind deine Aufgaben?

Meine Aufgaben in der Stadtbücherei St. Felizitas Lüdinghausen (Facebook, Instagram) sind folgende: 

- Kundenbetreuung
- Bücher einbinden
- Anrufliste vorbereiten
- Bücher wegsortieren
- Veranstaltungsarbeit 

Was gefällt dir besonders gut? Womit hast du nicht gerechnet?

Am meisten Spaß macht es mir ein Buch bis zu seiner Fertigstellung zu „begleiten“: Nachdem das Buch eingetroffen ist, erfasst man es im System. Dann wird das Buch so präpariert, dass die Kunden es ausleihen können, indem man es z.B. foliert.

Die Atmosphäre zwischen den Mitarbeitern hat mich besonders positiv überrascht. Ich wurde sofort gut aufgenommen und in den Alltag integriert. Auch bei Fragen, konnte ich mich von Anfang an jeden wenden.

Zudem war ich erstaunt, wie viele Mitarbeiter*innen in der Bücherei tätig sind. Neben uns 7 Hauptamtlichen gibt es nämlich noch ca. 30 Ehrenamtliche, die alle an einem bestimmten Wochentag vormittags oder nachmittags zu uns kommen und uns im Büchereialltag unterstützen.

Und ich hätte nicht gedacht, was alles hinter dieser Arbeit steckt. Allein der Prozess bis das Buch endlich im Regal zu finden ist, hat mich beeindruckt und fasziniert.

Wie bist du auf deine Einsatzstelle aufmerksam geworden?

Ich bin durch den Bufdi vor mir auf die Bücherei aufmerksam geworden. Ich war schon vor meinem BFD oft dort und habe mir Bücher ausgeliehen, weshalb ich die Angestellten vom Sehen her kannte, bis ich jemanden dort arbeiten sah, den ich nicht kannte. Mir wurde gesagt er macht sein Bufdi-Jahr in der Bücherei, woraufhin ich mich im Internet darüber schlau machte und mich für die Bufdi-Stelle des darauffolgenden Jahres beworben habe.

Was hast du in den Seminaren erlebt?

Ich habe in den Seminaren viele Bufdis in meinem Alter kennengelernt, mit denen ich mich über den BFD austauschen konnte, obwohl das meiste online stattgefunden hat.
Bei den Wahlseminaren, wie z.B. dem Seminar „Umgang mit Konflikten“ ist man zudem mit anderen Bufdis zusammengekommen, die ähnliche Probleme oder Fragen wie man selbst
hatte, sodass man sich dort gut darüber unterhalten und austauschen konnte.

Warum hast du dich für ein FSJ/BFD entschieden? Was bedeutet es für deine Zukunft?

Ich habe das BFD gemacht, um ein Jahr Pause zwischen Schule und was auch immer danach auf mich zukommt, zu haben. In dem Jahr wollte ich mir darüber klar werden, was ich beruflich machen möchte: Studieren oder doch eine Ausbildung anfangen? Und vor allem in welche Richtung soll es gehen? Die Antwort auf diese Fragen ist mir am Ende meines 1. Bufdi-Jahres gekommen: Ich fühle mich im Bibliothekswesen wohl und möchte mich in diese Richtung weiterbilden und -entwickeln. Kurz darauf habe ich von meinem Chef die Zusage erhalten, dass ich Ausbildung zur FAMI (Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste) im August 2022 in der Bücherei anfangen darf. Nicht nur um die Übergangszeit bis zur Ausbildung zu überbrücken, sondern auch weil mir die Aufgaben in der Bücherei so viel Spaß machen, habe ich mich dazu entschlossen, mein BFD um ein weiteres Jahr zu verlängern.

Was hast du dazugelernt? Wie hast du dich verändert?

Auf persönlicher Ebene hat mir das BFD auch sehr weitergeholfen, da ich selbstbewusster geworden bin und auch öfter als früher meine Meinung sage. Zudem kann ich mittlerweile viel besser auf Menschen zugehen, da mir der tägliche Kundenkontakt dabei geholfen hat, meine kommunikative Hemmschwelle zu überwinden.